Ergebnis der Wahl
Liste der gewählten Kandidaten
Liste der Kandidaten zur Kommunalwahl am 14.03.2021
1. Armin Klab
Am 23. März 1950 bin ich in Großkrotzenburg geboren, seit 39 Jahren glücklich verheiratet und habe einen Sohn und eine Tochter.
Bis zu meiner Pensionierung am 31. Dezember 2017 war ich seit dem 1. August 1980 in der Hessischen Landesregierung als Verwaltungsjurist tätig.
Als Referatsleiter für Polizeirecht, Ausländer- und Asylrecht, Brand- und Katastrophenschutzrecht im Hessischen Innenministerium habe ich als Verfasser von etlichen Gesetz- und Verordnungsentwürfen sowie Verwaltungsvorschriften auf den genannten Rechtsgebieten maßgeblich die Bundes- und Landespolitik auf Fachebene beeinflusst. Auch an der Gestaltung des Katastrophenschutzes auf europäischer Ebene konnte ich von 2001 bis 2006 als Vertreter des Bundesrats in der „Ratsarbeitsgruppe der Europäischen Union“ und der Generaldirektion „Umwelt“ bei der Europäischen Kommission entscheidend mitwirken.
Seit meinem Eintritt in den Ruhestand bin ich als ehrenamtlicher Sport-Coach (Verbindungsperson zwischen Gemeinde, Vereinen und Flüchtlingen) nunmehr schon im vierten Jahr für die Umsetzung des Förderprogramms der Landesregierung „Sport und Flüchtlinge“ mit einem jährlichen Etat von 6.000 Euro für Sportkurse und -ausrüstung zuständig.
Als eine von drei Vertrauenspersonen des erfolgreichen Bürgerbegehrens zwecks Erstellung einer „Machbarkeitsstudie zur Interkommunalen Zusammenarbeit“ mit der Stadt Hanau war ich maßgeblich an der Gründung der „Initiative Zukunftssicheres Großkrotzenburg“ beteiligt.
Die Liste Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl anführend, habe ich gemeinsam mit den übrigen Bewerberinnen und Bewerbern um einen Sitz in der Gemeindevertretung folgendes Ziel:
Mit unverbrauchten Kräften, die sich ohne parteipolitische Brille an den Bedürfnissen und Interessen der Großkrotzenburger Bevölkerung orientieren und die Bürgerinnen und Bürger in die Entscheidungsfindungen einbeziehen, strebt die Initiative eine Neugestaltung unserer liebenswerten Gemeinde an.
Mein persönliches Motto lautet:
„Initiative und Bürgerschaft Hand in Hand!“
2. Aloys Lenz
Seit über einem halben Jahrhundert bin ich Bürger dieser Gemeinde und noch immer aufgeschlossen für deren politische Angelegenheiten und Ereignisse.
Ich habe 25 Jahre als Gymnasiallehrer gearbeitet, zuletzt auch als Schulaufsichtsbeamter mit der Dienstaufsicht über die Gymnasien der Stadt Offenbach.
Fast dreißig Jahre war ich als direkt gewählter Abgeordneter im Hessischen Landtag. Jetzt möchte ich meine politischen und beruflichen Erfahrungen und Kenntnisse an die Kolleginnen und Kollegen weitergeben, die sich neu, aber engagiert in die Initiative einbringen.
Dem vierfachen Großvater bleibt dann noch wenig Zeit für ein Hobby, für die Vielzahl von Büchern in den Regalen, die gelesen werden wollen, und das sommerliche Schwimmen im Krotzenburger See.
3. Silvia Feuerbaum
Ich heiße Silvia Feuerbaum und bin seit 60 Jahren mit meinem Heimatort verbunden.
Ehrenamt und soziales Engagement sind für mich kein Fremdwort.
Ob als Jugendliche aktiv im Turnverein und im damaligen Spielmannszug oder später als Elternbeirat in Kindergarten
und Schule, Übungsleiterin für Gymnastik und Tanz sowie Aktive in der Fassenacht.
Als Vorstandsmitglied und aktive Sängerin der Melodivas sowie im Sport- Tanz- und Ringverein liegen mir die Belange
der Ortsvereine sehr am Herzen.
Als Mitglied der INITIATIVE möchte ich mich für die Ortsvereine auch politisch engagieren.
4. Pablo Reyes y Vallet
Vor 15 Jahren zog ich, gebürtig aus Spanien und in Hanau aufgewachsen, nach Großkrotzenburg. Meine Frau stammt aus diesem Ort und meine Tochter wurde hier geboren; ich habe in Großkrotzenburg Freunde gefunden, habe diesen schönen Ort lieben gelernt; kurz: Ich fühle mich heimisch. Mittlerweile bin ich 46 Jahre alt, arbeite als studierter Politikwissenschaftler, Historiker und Hispanist in der Lehrer- und Lehrerinnenausbildung, bezeichne mich als echten hessischen Andalusier und bin ein passionierter Sportler und Musiker.
Als Vater und Lehrer liegt mir das Wohl unserer Kinder und Jugendlichen am Herzen: Auf dieser Arbeit fußt unser aller Zukunft. Aus diesem Grund setze ich mich für eine Verbesserung der Kinderbetreuung und für Planungssicherheit in der Jugendarbeit ein. Lasst uns daher mit Transparenz und Verlässlichkeit das Vertrauen der Bevölkerung hierbei zurückgewinnen!
Mich erstaunt zudem, dass in einem der reichsten Länder der Welt Menschen mit beeinträchtigter Mobilität keine Barrierefreiheit genießen, siehe zum Beispiel den Schleusenübergang. Hier benötigen wir dringend Lösungen: Nur so bleibt Großkrotzenburg für alle Menschen lebenswert.
Der Stillstand in der Gemeinde ist besorgniserregend, daher bin ich der Initiative beigetreten. Lasst uns gemeinsam nach vorne schauen und mit Schwung jenseits der Parteipolitik die Zukunft gestalten!
5. Sven Junior
Im schönen Aurich/Ostfriesland erblickte ich vor 40 Jahren das Licht der Welt und bin dort aufgewachsen. In Wilhelmshaven studierte ich Wirtschaftsinformatik. Nach meinem Studium war ich beruflich gezwungen mir eine neue Heimat zu suchen und diese habe ich vor knapp 10 Jahren hier in Großkrotzenburg gefunden. Mit meiner Frau lebe ich im Neubaugebiet und wir fühlen uns hier im Grunde sehr wohl. Wir haben uns damals für diesen Ort entschieden, da er zu diesem Zeitpunkt finanziell solide erschien und mit den Erholungsmöglichkeiten eine Menge Potential bot, um nach einem anstrengenden Arbeitstag auch mal raus in die Natur zu können. Wir genießen es, schnell am Großkrotzenburger See zu sein, im Wald oder am Main zu entspannen. Außerdem habe ich von hieraus die Möglichkeit, mit einem Fahrrad den Spessart zu erkunden und meine Radtouren durch Deutschland und Europa zu starten.
Beruflich bin ich als IT-Consultant tätig und derzeit bei einem IT-Dienstleister des öffentlichen Dienstes in der Funktion als IT-Servicemanager für SAP-Anwendungen eingesetzt.
Mir liegt thematisch das Thema Machbarkeitsstudie sehr am Herzen.
Auf der emotionalen Ebene habe ich als „Neubürger“ weniger Schmerzen, falls Hanau und Großkrotzenburg fusionieren würden. Ich kann die alteingesessenen Einwohner*innen aber sehr gut verstehen, für die es wichtig ist eigenständig zu bleiben.
Auf der sachlichen Ebene darf es aber keine Denkverbote geben. Daher sollten alle Vor- und Nachteile aufgelistet werden, was eine interkommunale Zusammenarbeit finanziell und strukturell bedeuten würde. Daher ist es für mich ein Anliegen, dass die Machbarkeitsstudie mit dem Vergleich der Stadt Hanau erstellt wird.
6. Michael Schäfer
Ich heiße Michael Schäfer und bin seit 62 Jahren in Großkrotzenburg beheimatet. Verheiratet, drei Töchter, von Beruf Malermeister und Lackingenieur sowie noch berufstätig.
Durch meine diversen Tätigkeiten konnte ich einiges von der Welt sehen und mir auch ein Bild von anderen Kulturen machen.
Hobbys sind Haus und Garten bzw. Wandern und wenn möglich nach Corona wieder sportliche Veranstaltungen besuchen.
Den nochmaligen Weg in die Politik, um etwas positiv mit zu gestalten in unserer Gemeinde, habe ich über Hans Kunkel bei einem Gespräch auf dem Bauhof gefunden. Er hat mir durch sachliche und glaubhafte Argumente den Weg zur INITIATIVE geebnet. Dem bin ich gerne gefolgt.
7. Herbert Popp
Mein Name ist Herbert Popp. Ich bin72 Jahre alt, verheiratet, und habe einen Sohn. Von Beruf bin ich Dipl. Ingenieur. Seit 1964, mit 10jähriger Unterbrechung, ist mein Wohnort Großkrotzenburg.
Den Körperschaften der Gemeinde Großkrotzenburg habe ich von 2001 bis 2006 und 2011 bis 2015 als Gemeindevertreter und von 2006 bis 2011 und 2015 bis 2016 als Beigeordneter des Gemeindevorstandes angehört. Im Jahre 2005 wurde ich zum Ortsgerichtschöffen des Ortsgerichts Großkrotzenburg ernannt. Dieses Ehrenamt übe ich bis heute aus.
8. Joachim Müller
Im Juli 1959 wurde ich in Großkrotzenburg geboren, verheiratet, habe einen Sohn und bin mit meiner Heimat Großkrotzenburg sehr verbunden.
Ab 1960 habe ich die Verwandlung meiner Heimatgemeinde als Kind staunend verfolgt: Schule, Hallenbad, Sportanlage, Springbrunnen, Bahnunterführung am Niederwald, die Brücke am Waitzweg, Schulunterführung, Brücke am Staudinger, Grillwiese, Jugendzentrum, Kegelbahn im Bürgerhaus, GeKa, Eröffnung des Museums, Umbau und Öffnung des Römerkastells, Radwege, Posthotel, alles neu gebaut. Sensationell war das damals, als die Kehrmaschine noch durch die Straßen fuhr und die Amerikaner uns Zelte am See aufstellten, damit wir Jugendliche dort übernachten konnten. Vieles war möglich!
Die vergangene Zeit, hat mir aber mehr als nur zu deutlich aufgezeigt, dass wir Großkrotzenburger, jetzt durch übertragene Aufgaben vom Bund und Land, Lasten zu tragen haben, die uns unsere Gestaltungsfreiheit im Ort immer mehr einschränkt!
Im Moment bin ich der Meinung, dass die Politik der großen Parteien nicht mehr zu unserem örtlichen Leben passt. Deshalb bin ich Mitglied der Initiative, damit einiges anders wird und dadurch wieder vieles möglich wird!
9. Gertrud Ließmann
Unter dem Rufnamen Traudel bin ich hier in Großkrotzenburg bekannt. Ich wurde vor 72 Jahren hier geboren und mich kennen viele Bürger`innen durch meine Arbeit im Rathaus (Sozialamt) bzw. bei den Gemeindewerken. Bis zu meiner Rente war ich hier 47 Jahre beschäftigt.
Ich habe mich der Initiative Zukunftssicheres Großkrotzenburg angeschlossen, um mich für soziale Projekte und eine bürgernahe Verwaltung einzusetzen.
PACKEN WIR ES AN !!!
10. Oliver Rominger
Ich bin 53 Jahre alt, bin im Schwarzwald in Säckingen geboren und lebe seit 2003 mit meiner Frau in Großkrotzenburg. Bevor ich nach Großkrotzenburg kam, lebte ich mehrere Jahre im Heidelberger Raum und habe an der FH in Heidelberg ein Informatikstudium zum Diplominformatiker im Fachbereich Wirtschaftsinformatik absolviert.
Zur Zeit arbeite ich als System Engineer bei T-Systems International GmbH in Darmstadt.
Meine liebsten Hobbys sind Reisen und Radfahren und freue mich, wenn es Covid19 zulässt, wieder die Welt zu bereisen.
Ende 2019 bin ich das erste Mal auf die Initiative aufmerksam geworden und war begeistert wie sich die Menschen für unsere Gemeinde Großkrotzenburg einsetzen.
Da wurde mir erstmals bewusst, mit welchen Problemen unsere Gemeinde zu kämpfen hat und wie unzufrieden unsere Bürger mit der jetzigen Politik sind. Deshalb hatte ich mich entschlossen der Initiative beizutreten, um gemeinsam mit ihnen etwas zu bewegen. Zur Zeit bin ich in unserer Initiative im Vorstand als Beisitzer tätig und betreibe die Homepage für unseren Initiative.
Mich stört persönlich an der jetzigen Gemeindepolitik, dass der Bürger nicht gefragt und immer nur vor vollendete Tatsachen gestellt wird. Ich würde gerne etwas mehr Transparenz sehen und mitentscheiden können. Als Rollstuhlfahrer liegt mir natürlich das Thema Barrierefreiheit besonders am Herzen, denn diese betrifft junge und ältere Mitbürger. Da ich schon vor Corona viel im Homeoffice gearbeitet habe, ist mir bewusst wie wichtig der Breitbandausbau für unsere Gemeinde ist. Aber auch alle anderen Themen, die helfen Großkrotzenburg eine Zukunft zu sichern, werde ich unterstützen.
11. Tina Junior
Geboren und aufgewachsen in Ostfriesland, absolvierte ich ebenfalls im Norden mein Wirtschaftsstudium. Nachdem ich dort bereits im Arbeitsleben Fuß gefasst hatte, bin ich 2010 meinem Mann ins Rhein-Main-Gebiet gefolgt. Obwohl ich zunächst mit dem Versprechen, eine Katze zu bekommen, geködert werden musste, will ich nun doch nicht wieder in die ursprüngliche Heimat zurückkehren.
Seit nunmehr zehn Jahren arbeite ich bei einem regionalen Energieversorger im Rechnungswesen. Zunächst im Bereich der Konzernabschlusserstellung und mittlerweile betreue ich Prozesse des Rechnungswesens und fungiere als Mittlerin zur IT.
Von Großkrotzenburg war ich direkt begeistert: Erstes Kriterium war der vorhandene Bahnanschluss, um die öffentlichen Verkehrsmittel für den Arbeitsweg nutzen zu können. Des Weiteren lockte der nahe Badesee, der zum Erholen nach dem Feierabend einlädt. Ein großer Pluspunkt war für mich als gebürtiger Flachlandtirolerin das relativ ebene Gelände. Zudem sind die häufig benötigten Dinge des Lebens fußläufig erreichbar: Lebensmittelmärkte, Apotheken oder auch die wichtigsten Ärzte.
Mein Anliegen ist es, die vorhandenen kulturellen Angebote zu erhalten und zu fördern. Ebenso hoffe ich, dass mit einer Belebung der Mainwiesen, ein neues Angebot geschaffen werden kann. Zusätzlich ist es mir wichtig, dass die Projekte und Entscheidungsprozesse der Gemeinde vorangetrieben und vor allem auch zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden. Dazu zähle ich die allgegenwärtigen Dinge wie das Ärztehaus, Fußballstadion und Kinderbetreuung.
12. Hans Kunkel
Ich heiße Hans Kunkel und lebe seit 70 Jahren im liebenswerten Großkrotzenburg. Neben 40 Jahren Lehrertätigkeit habe ich 17 Jahre
kommunalpolitische Erfahrung im Gemeindeparlament sammeln können, u.a. im Ausschuss "Sport, Kultur und Vereine".
Als Mitbegründer der INITIATIVE ist es mir ein Anliegen, dass wir als Gruppe im Gemeindeparlament dazu beitragen können, dass es in Großkrotzenburg endlich wieder nach vorne geht.
13. Dieter Oltersdorf
Ich bin Dieter Oltersdorf und wohne seit 1963 in Großkrotzenburg. Der Initiative bin ich beigetreten, um mich gegen etwaige Gebührenerhöhungen einzusetzen. Durch unsere Unterschriftensammlung konnten wir dazu beitragen, dass die Erhöhung der Grundsteuer teilweise wieder rückgängig gemacht wurde. Außerdem müssen die Bürger bei Entscheidungen der Gremien und der Gemeindeverwaltung besser eingebunden werden.
14. Peter Goetz
Ich bin 72 Jahre, verheiratet und habe einen Sohn.
Seit 45 Jahren fühle ich mich in Großkrotzenburg wohl.
Von 1997 bis 2006 war ich Mitglied der Gemeindevertretung
und später 2 Jahre im Aufsichtsrat der Gemeindewerke.
Die gesteckten Ziele für unsere Gemeinde werden seit Jahren verfehlt.
Daher schloss ich mich der Initiative Zukunftssicheres Großkrotzenburg an.
Ich will Entscheidungen – jenseits parteipolitischer Einflüsse – zum Wohle der Gemeinde und zusammen mit den hier lebenden Menschen mitgestalten.
15. Jürgen Capelle
Jürgen Capelle, geboren 1947 im heutigen Bad Bentheim, verheiratet, 1 Tochter.
Ich bin seit mehr als 40 Jahren im Rhein-Main-Gebiet tätig und wohne davon 20 Jahre in Großkrotzenburg.
Als leitender Angestellter in einem großen Ingenieurbüro habe ich viel Erfahrung im Umgang mit Herausforderungen und deren Bewältigung sammeln können.
Einer meiner Beweggründe, der Initiative beizutreten, war u.a. die kompromisslose Ablehnung der Gemeindevertreter zum Begehren einer „Machbarkeitsstudie zur Interkommunalen Zusammenarbeit“ zwischen Großkrotzenburg und Hanau, die von weit mehr als 1.000 Bürgern gewünscht wurde.
Großkrotzenburg benötigt politische Veränderung. Wir brauchen ehrliche Bürgervertreter, die transparent und mit Herzblut für die Großkrotzenburger tätig sind.
16. Silvia Bergmann-Bohländer
Ich wurde 1958 in Hanau geboren und wohne seit 1983 im schönen Großkrotzenburg.
Als ausgebildete Industriekauffrau betreibe ich seit 1998 auf selbständiger Basis ein Büro für die Abrechnung von laufenden Lohnabrechnungen und das Buchen laufender Geschäftsvorfälle gemäß § 6 Nr. 3 / 4 StBerG, sowie eine kleine Fremdenzimmerpension ohne Frühstück.
Mein momentaner Interessenschwerpunkt liegt auf dem Thema Corona-Hilfen und deren Abwicklung, unter anderem auch aufgrund einer behördlichen Betriebsschließung innerhalb des Familienkreises.
Im August 2019 bin ich auf die Initiativgruppe zukunftssicheres Großkrotzenburg durch einen Wurfzettel aufmerksam geworden, dem dann der Beitritt in den Verein „Initiative Zukunftssicheres Großkrotzenburg“ folgte, dessen Zielsetzungen ich nach wie vor befürworte und für deren Umsetzung ich mich gerne jederzeit, soweit als möglich, einsetzen werde.
17. Robert Kusche
Ich wurde 1969 in Stuttgart geboren und bin im Allgäu groß geworden. Über einige Umwege (Ulm, Freiburg, Berlin) hat es mich dann 2014 nach Großkrotzenburg, den Heimatort meiner Frau, gezogen, wo wir mit unseren drei Kindern unsere gemeinsame neue/alte Heimat gefunden haben.
Nach dem Physik-Studium und der ersten beruflichen Erfahrung als Produktmanager habe ich 2003 den Berufsweg des Patentanwalts eingeschlagen und bin nach Stationen in der Industrie nun seit Anfang 2020 bei einem Unternehmen in Maintal tätig.
Seit wir hier wohnen, beobachte ich mit wachsender Besorgnis den „Zustand“ unserer Gemeinde:
Zum einen ist da die finanzielle Situation, die zunehmend Sorge bereitet und für viele Bürger nicht kalkulierbare zusätzliche Belastungen beispielsweise in Form überraschender Grundsteuererhöhungen brachte. Zum anderen hat mich besonders die Thematik der oft plan- und kopflosen Entscheidungen bezüglich Kinderbetreuungsangeboten beschäftigt und ließ mich mehr als nur einmal „den Kopf schütteln“
Ich bin der Initiative beigetreten, weil ich glaube, dass wir für und in Großkrotzenburg mit neuem Schwung und durchdachten Vorschlägen viel bewegen und erreichen können. Dafür möchte ich mich einsetzen – damit wir wieder weniger den „Kopf schütteln“ müssen, sondern uns wieder damit identifizieren können, was entschieden und umgesetzt wird.
18. Karin Skomski
Im März 1981 bin ich von meiner Heimatstadt Dresden, hier in Großkrotzenburg angekommen.
Ich bin seit über 50 Jahren verheiratet, habe 2 Kinder und 2 Enkelkinder.
In den 40 Jahren welche ich hier in der Gemeinde lebe, habe ich viele Freunde
gefunden und Großkrotzenburg ist mir ans Herz gewachsen.
Doch seit geraumer Zeit fällt mir der Stillstand hier in der Gemeinde auf. Es hat den Anschein, als hätte man das Interesse an diesem schönen Ort verloren.
Aus diesem Grund bin ich der INITIATIVE beigetreten, um diese Gemeinde vor Stillstand zu bewahren, damit unsere Kinder auch später noch einen liebenswerten Ort haben.
19. Gisela Lenz
Ich bin am Kriegsende in Großkrotzenburg geboren, seit über 50 Jahren verheiratet und wohne seit 75 Jahren in diesem, von mir geliebten Heimatort. Wir haben 2 Töchter und 4 Enkel.
Während meiner beruflichen Tätigkeit habe ich in 3 allgemeinärztlichen Praxen 20 Jahre in Großkrotzenburg, bei einer Hautärztin in Hanau und einem Psychotherapeuten in Frankfurt als Arzthelferin und Arztsekretärin gerne gearbeitet. Es bestand stets eine enge und vertrauensvolle Verbindung zu unseren Patienten, die z.T. bis heute besteht.
Seit 18 Jahren bin ich ehrenamtlich in der Gemeindebücherei mit Freuden tätig. Dort habe ich außerdem die verschiedenen Bücherflohmärkte mit unserem Team organisiert, die unserer Bücherei über 1000 € eingebracht haben. Darüber hinaus habe ich den Bücherschrank am See initiiert und organisiert.
Meine Liebe zu Großkrotzenburg ist besonders geprägt durch die Liebe zu unserem See, den ich seit meiner Kindheit ausgiebig besuche. Dieser Tatbestand hat mich auch zu mehreren Aktivitäten, Aufrufen, Unterschriftensammlungen zur Rettung unseres Sees unter drei Bürgermeistern veranlasst. Zuletzt engagiert ich mich mit vielen Aktiven an einer Unterschriftenaktion, die mit positiven Ergebnis erreichte, dass unser See nicht an private Unternehmer abgestoßen wurde.
Die Erfahrung im Umgang mit politischen Gremien hat mir die Erkenntnis gebracht, dass die bisherigen Fraktionen wenig zur Gesamtgestaltung und Verbesserung unseres Ortes zuwege gebracht haben. Daher möchte ich mich bei der Initiative in der Hoffnung auf bessere Zeiten einbringen.
20. Sabine Klab
Ich bin in Salzwedel geboren, seit August 1986 in Großkrotzenburg wohnhaft und seit 39 Jahren mit dem Spitzenkandidaten der Initiative, Armin Klab, glücklich verheiratet.
Vom 1. August 1967 bis zum 1. Dezember 2015 war ich als kaufmännische Angestellte berufstätig. Hervorzuheben sind meine 15-jährige Tätigkeit bei einem großen Autohändler in Frankfurt am Main und eine fast 19 – jährige Beschäftigung bei einer Perückenvertriebsfirma in Rodgau – jeweils als Assistentin der Geschäftsleitung.
Als Rentnerin bin ich derzeit ehrenamtlich im „Förderkreis Kultur Großkrotzenburg e.V.“ als Schriftführerin und im „Weltladen Großkrotzenburg e.V.“ als Verkäuferin tätig.
Zu den gemeinsam mit meinem Ehemann betriebenen Hobbys gehören das Wandern und der Sport im Fitnessstudio sowie als alleiniger Zeitvertreib das Schmökern von Krimis.
Wie mein Mann war ich Gründungsmitglied der „Initiative Zukunftssicheres Großkrotzenburg“ und unterstütze ihn seit dem 9. Juni 2020 bei der Erstellung der Protokolle über die Mitgliederversammlungen, Vorstandssitzungen und Arbeitskreistagungen der Wählergemeinschaft.
Während mein Mann die Liste der Kandidatinnen und Kandidaten zur Kommunalwahl 2021 anführt, habe ich mich dafür entschieden, auf Platz 20 dieser Liste als „Schlusslicht“ zu kandidieren.
Auch in dieser Position kann ich einen Beitrag zum Vorhaben der Initiative leisten, die politischen Verhältnisse in Großkrotzenburg nachhaltig zu verändern. Diese werden seit Jahren durch unerledigte Projekte, mangelhafte Problemlösungen und fehlende Transparenz von Entscheidungen für die Öffentlichkeit geprägt.
Mein persönliches Motto lautet:
„Mit Initiative Vertrauen der Bevölkerung zurückgewinnen!“